Die Anfänge der Kindertagesstätten Murifeld gehen auf die Zeit nach dem ersten Weltkrieg zurück. Erschrocken über die vielen unbeaufsichtigten kleinen Kinder, die er täglich auf der Strasse spielen sah, nahm sich der Pfarrer des Quartiers ebendiesen an. Die Kirche betätigte sich als Spenderin und gründete einen Verein zwecks Errichtung einer Krippe für die Kinder aus dem Quartier. So wurde 1926 mit der Murifeld-Krippe das Mutterhaus der heutigen Kindertagesstätten Murifeld eröffnet, die Kita Murifeld Mindstrasse, und blieb lange Zeit das einzige entsprechende Angebot im Quartier.